Pressespiegel 2013-2014

Von Berufsvorbereitung bis zum Abitur - Die Bildungsgänge im Überblick

Berufliches Gymnasium: Voraussetzung ist der Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss. Die Aufnahme der Bewerber erfolgt in der Reihenfolge des Notendurchschnitts des letzten Zeugnisses. Dieser muss besser als 3,0 sein. Das Gymnasium arbeitet mit den Fachrichtungen Ernährung (plus Deutsch mit erhöhter Anforderung), Gesundheit und Soziales (mit Schwerpunkt Englisch oder Deutsch), Maschinenbau- und Elektrotechnik (mit Mathematik), Wirtschaft/ Volkswirtschaft (Englisch) und Wirtschaft/ Betriebswirtschaft (Mathematik). Nach zwei Jahren kann die Fachhochschulreife oder nach drei Jahren die allgemeine Hochschulreife erreicht werden.

Kaufmännische Assistenten: Voraussetzung ist der Realschul- oder ein gleichwertiger Abschluss. Die Aufnahme der Bewerber erfolgt in der Reihenfolge des Notendurchschnitts in fünf ausgewählten Fächern des letzten Zeugnisses. Schwerpunkte sind Fremdsprachen und Informationsverarbeitung (zwei Jahre). Der erfolgreiche Abschluss entspricht zugleich dem schulischen Teil der Fachhochschulreife. Für den vollständigen Erwerb der Fachhochschulreife ist eine abgeschlossene Lehre oder ein Praktikum (6 Monate) notwendig.

Fachoberschule: Die Fachoberschule vermittelt in den Fachrichtungen Technik und Wirtschaft nach dem Abschluss einer Berufsausbildung auf der Grundlage des Realschulabschlusses oder des überdurchschnittlichen Abschlusses an der zehnten Klasse der Hauptschule die Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums an der Fachhochschule.

Berufsfachschule: Voraussetzung ist der Hauptschul- oder ein gleichwertiger Abschluss. Die Aufnahme der Bewerber erfolgt in der Reihenfolge des Notendurchschnitts in fünf ausgewählten Fächern des letzten Zeugnisses vor dem Abschluss. Fachrichtungen: Gesundheit und Ernährung, Elektro- oder Metalltechnik, Wirtschaft und Sozialwesen (3 Jahre). Die Berufsfachschule vermittelt durch Vollzeitunterricht eine erste berufliche Bildung; der Abschluss ist dem Realschulabschluss gleichwertig.

Ausbildungsvorbereitendes Jahr: Fachrichtungen Hauswirtschaft, Technik, Wirtschaft. In dem einjährigen Bildungsgang wird Jugendlichen ohne Abschluss oder mit gutem Förderschulabschluss die Chance gegeben, den Berufsschulabschluss zu erreichen, der unter bestimmten Bedingungen dem Hauptschulabschluss gleichwertig ist.

Berufsvorbereitende Maßnahme der Agentur für Arbeit: Ein bis zwei Tage werden die Jugendlichen beschult. Den Rest der Woche sind sie beim Bildungsträger.

Berufseingangsklasse: Sie ist für alle berufsschulpflichten Jugendlichen vorgesehen, die sich in keiner Ausbildung oder anderen Bildungsmaßnahme befinden.

Quelle: Hamburger Abendblatt vom 03.11.2013

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